(Cyber-)Mobbing im Unternehmen

Fast jeder Mensch in Deutschland verbringt ein drittel seines/ihres Tages im Büro, in der Firma, mit den Kolleg*innen. Diese große Zeitspanne kann für Unstimmigkeiten innerhalb des Teams sorgen, da man sich bekanntlich ja nicht immer seine Kolleg*innen aussuchen kann. Reibereien und Spannungen am Arbeitsplatz sind mittlerweile zur Norm geworden.

Laut Statistik haben bereits über 60% der Arbeitnehmer*innen mit (Cyber-)Mobbing Kontakt gehabt und 30% waren davon direkt betroffen. In Deutschland gab es – Ende 2022 – 46 Millionen Erwerbstätige. Somit lässt sich die immense Anzahl an (Cyber-)Mobbing Opfern erahnen.

Neben dem großen psychischen Schäden bei den Opfern, gibt es auch enorme finanzielle Einbußen bei Unternehmen und Firmen. Personen die von (Cyber-)Mobbing betroffen sind, haben in der Regel zehn Krankheitstage mehr im Jahr, als ihre „gesunden“ Kolleg*innen. Die sinkende Motivation der Arbeitnehmer*innen schlägt sich negativ auf die Produktivität aus. Ein häufiges Resultat von Mobbingattacken sind Arbeitsplatzwechsel. Mobbingopfer wechseln vier mal öfters das Unternehmen als Nichtbetroffene. Die kontinuierliche Fluktuation führt zu erheblichen Mehrkosten durch Scouting, Einarbeitung und sinkendes Vertrauen der Gesellschaft in das Unternehmen.


Wenn Sie sich jetzt denken: Was hat das mit mir zu tun? Bei uns gibt es so etwas nicht! Stellen Sie sich mal folgende Fragen:

  1. Nutzen Ihre Mitarbeiter*innen, bzw. Sie selbst, smartphones (egal ob privat oder geschäftlich)
  2. Sind Social Media (wie z.B. Facebook, TikTok, Instagram etc.) verbreitet
  3. Sind Kommunikations-Apps (wie z.B. WhatsApp, Telegram, Threema, Zoom etc.) in Nutzung
  4. Ist das Unternehmen online präsent und kann mit Rezensionen beworben werden (z.B. Google, kununu, Indeed etc.)
  5. Sehen sich die Personen des Unternhmens regelmäßig (egal ob virtueller Präsenz oder in der Realität)

Wenn Sie auch nur EINE Frage mit „ja“ beantworten, können Sie (Cyber-)Mobbing in Ihrem Unternehmen nicht ausschließen. Der Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht den Mitarbeiter*innen gegenüber, die bei Nichtbeachtung von (Cyber-)Mobbingvorfällen verletzt wird.


Was können wir gemeinsam tun, damit Ihr Unternehmen sicherer vor (Cyber-)Mobbing wird?

Wir bieten Ihnen und Ihrem Unternehmen verschieden Module zur Einschränkung von (Cyber-)Mobbingvorfällen an, damit Sie für sich ein passendes Programm zusammenstellen können. Für uns ist es wichtig, dass jede Person erreicht, geschult und sensibilisiert wird, damit eine langfristige Reduzierung von Vorfällen erreicht werden kann.

*1) Preis von Modul 5 wird zusätzlich berechnet.

Für eine Angebotserstellung oder weitere Fragen nutzen Sie gerne unsere Kontaktmöglichkeiten.

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